Karl Kempter

Gedenktafel a. d. Kirchenrückseite

Traditionell erklingt am Heiligen Abend in vielen Kirchen die berühmte Pastoralmesse in G-Dur von Karl Kempter, der am 17.1.1819 in Limbach geboren wurde. Die Uraufführung des Werkes fand in der Christmette 1851 im Hohen Dom zu Augsburg statt.

Früh erhielt Karl Kempter eine fundierte musikalische Ausbildung: Mit zwölf Jahren wird er Schüler von Michael Keller in der Basilika St. Ulrich und Afra, wird von ihm in Gesang, Orgelspiel und Komposition unterwiesen. Mit 18 Jahren tritt er dessen Nachfolge an. Bereits mit 20 Jahren wird Kempter Domorganist, mit 46 Jahren wird er zum Domkapellmeister befördert.

Seine Kompositionen waren oftmals speziell für die Bedürfnisse von Landchören konzipiert. Besonders lag ihm der Volksgesang bei Gottesdiensten am Herzen. So zeichnen sich viele seiner Werke durch leichte Ausführbarkeit aus und fanden dadurch weite Verbreitung.

Die letzten Lebensjahre Kempters waren geprägt von körperlichen und seelischen Schicksalsschlägen. Er starb am 12.3.1871 im Alter von 52 Jahren und fand seine letzte Ruhestätte hier auf dem Hermanfriedhof.

Anschrift

Hermanstraße 10
86150 Augsburg
* Pflichtfeld

Kath. Gesamtkirchengemeinde Augsburg
Hermanstraße 10
86150 Augsburg

Nov. - Feb. 08:00 - 17:00 Uhr
Mär. - Apr. 07:00 - 18:00 Uhr
Mai - Aug. 07:00 - 19:00 Uhr
Sep. - Okt. 07:00 - 18:00 Uhr
Montag 07:30 - 15:30 Uhr
Dienstag 07:30 - 15:30 Uhr
Mittwoch 07:30 - 15:30 Uhr
Donnerstag 07:30 - 15:30 Uhr
Freitag 07:30 - 12:00 Uhr